Durch den Airport Berlin Brandenburg International (BBI) wird die Region Berlin-Brandenburg zu einem internationalen Drehkreuz. Der Ausbau der A 113 n machte eine neue Zubringerbrücke notwendig. Das Brückenbauwerk verbrauchte 5.100 m³ Beton, der Brückenüberbau weitere 3.400 m³. Zur Hinterfüllung und Einbindung der Flügelwände und Widerlager mussten 26.000 m² Boden zur Baustelle transportiert werden. Das Brückenbauwerk wurde als leicht gekrümmte, schiefe Zweifeldbrücke mit getrennten Richtungsfahrbahnen als Überbau realisiert.
Brückenbau bei laufendem Bahnverkehr
Die Brücke verfügt über eine lichte Weite von 46,90 m und eine Breite von 48,50 m. Die Länge der Flügelwände beträgt 80,54 m. Moderner Brückenbau stellt hohe Anforderungen an die Planer und ausführenden Firmen. So auch in diesem Projekt. Als besondere Herausforderung sollte der unter der Brücke laufende Bahnverkehr während der gesamte Bauzeit nicht eingeschränkt werden. Dies erforderte eine gut durchdachte Logistik und präzise Bauausführung.